Wie Edgar Geffroy so treffend zum Thema Streben nach
Erfolg sagte: „Erfolge entstehen im Kopf“
Doch nicht nur Erfolge entstehen im Kopf, eigentlich
alles entsteht im Kopf. Im Kopf geschieht das Hier und Jetzt, sowieso die Zukunft,
aber auch die Vergangenheit. Ich meine, unser Kopf – als das was wir denken –
ist entscheiden. Immer! Anderes Denken bedeutet anderes Handeln und anderen
Handeln wiederrum führt zu anderen Ergebnissen. Albert Einstein sagte einmal
etwas in Richtung „Wirklich dumm ist, wer immer und immer wieder dasselbe tut,
jedoch andere Ergebnisse erwartet.“. Doch bevor wir überhaupt etwas anderes tun
können, müssen wir umdenken und das fällt nun einmal sehr schwer. Gedanken sind
oft flüchtig, nicht greifbar. Vieles kommt aus dem Unterbewusstsein, ist schon immer
verankert und will sich gar nicht ändern lassen. Doch die Wahl liegt bei jedem
selbst… Die Wahl ist meine!
Wenn man sich einmal ganz bewusst dazu entschieden hat etwas zu ändern, dann ist der Anfang schon getan. Oft ist es der schwierigste Schritt überhaupt dorthin zu gelangen, zu erkennen was man ändern möchte. Ich meine nicht ‚mein Job ist scheiße. Ich will einen neuen‘. Nein, ich denke eher in Richtung der eigenen Wahrnehmung, des Denkens eben. Überlege ich so zurück was mir bisher wiederfahren ist, könnte man ein anderer depressiv werden. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich unter depressiven Episoden leide. Also phasenweiße (und ich meine damit nicht manisch), verfalle ich einer schweren Depression. Merkwürdigerweise schaffe ich es dennoch immer wieder, selbst in den schlimmsten Phasen, das Leben positiv zu sehen. Egal wie schwer die Phase gerade ist, meine Hoffnung stirbt nie. Woher das kommt? Ich glaube ich habe irgendwann begonnen zu denken „das Leben hat einen tieferen Sinn und das alles führt mich irgendwo unglaublich schönes hin“ und dieser Gedanke hat sich dann mit meinem tiefsten Inneren verschmolzen. Nicht dass mein Gedanke das Wunderheilmittel für alle ist. Ich denke jeder hat etwas anderes das ihn positiv stimmt. Für mich ist es eben der Gedanke, dass mein Leben einen Sinn hat und – auch wenn es womöglich gerade nicht so gut läuft – das alles einem größeren Ziel dient. Gut möglich, dass dieses Konstrukt spätestens ab dem Zeitpunkt zusammen kracht, an dem ich glücklich bin. Aber dann suche ich mir ein neues Mantra, einen neuen positiven Gedanken oder finde mich gar mit meinem Glück ab ohne weiteres Streben. Da drängt sich einem dann nur die Frage auf: Was ist eigentlich Glück oder glücklich?
Wenn man sich einmal ganz bewusst dazu entschieden hat etwas zu ändern, dann ist der Anfang schon getan. Oft ist es der schwierigste Schritt überhaupt dorthin zu gelangen, zu erkennen was man ändern möchte. Ich meine nicht ‚mein Job ist scheiße. Ich will einen neuen‘. Nein, ich denke eher in Richtung der eigenen Wahrnehmung, des Denkens eben. Überlege ich so zurück was mir bisher wiederfahren ist, könnte man ein anderer depressiv werden. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich unter depressiven Episoden leide. Also phasenweiße (und ich meine damit nicht manisch), verfalle ich einer schweren Depression. Merkwürdigerweise schaffe ich es dennoch immer wieder, selbst in den schlimmsten Phasen, das Leben positiv zu sehen. Egal wie schwer die Phase gerade ist, meine Hoffnung stirbt nie. Woher das kommt? Ich glaube ich habe irgendwann begonnen zu denken „das Leben hat einen tieferen Sinn und das alles führt mich irgendwo unglaublich schönes hin“ und dieser Gedanke hat sich dann mit meinem tiefsten Inneren verschmolzen. Nicht dass mein Gedanke das Wunderheilmittel für alle ist. Ich denke jeder hat etwas anderes das ihn positiv stimmt. Für mich ist es eben der Gedanke, dass mein Leben einen Sinn hat und – auch wenn es womöglich gerade nicht so gut läuft – das alles einem größeren Ziel dient. Gut möglich, dass dieses Konstrukt spätestens ab dem Zeitpunkt zusammen kracht, an dem ich glücklich bin. Aber dann suche ich mir ein neues Mantra, einen neuen positiven Gedanken oder finde mich gar mit meinem Glück ab ohne weiteres Streben. Da drängt sich einem dann nur die Frage auf: Was ist eigentlich Glück oder glücklich?
Ich für meinen Teil glaube nicht an Glück. Zumindest nicht
an die Form des ‚es fällt mir von alleine etwas zu‘. Ich bin der festen
Überzeugung, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Dieser Spruch mag zwar alt
sein, aber er trifft 100%ig zu, wenn man ihn nicht zu kleinkariert betrachtet.
Okay, gehen wir mal davon aus, dass unser Denken die
Grundlage für alles ist. Dann wird uns, wenn wir stets positiv denken, auch
Positives wiederfahren. Man sagt doch auch, dass Glückliche Menschen Glück geradezu
anziehen. Das liegt lediglich daran, dass jeder Mensch das anzieht was er nach
außen hin ausstrahlt. Kommen wir zurück zur vorhin erwähnten Kette: Denken
-> Handeln -> Ergebnis… Daraus folgt, wenn wir unser Denken positiv
verändern, handeln wir anders und erhalten positive Ergebnisse und sind
glücklich. Ich selbst jedenfalls spüre es deutlich, wenn jemand eine positive
oder negative Einstellung hat – und jeder der leugnet, dass Einstellung beim
Denken anfängt, der ist noch nicht bereit für die Einsicht, dass er sich ändern
sollte, zumindest wenn er glücklich werden will.
Wer Glück sucht, findet es in sich selbst!
Ich durfte die Erfahrung glücklicherweise bereits machen.
Wie schon kurz erwähnt, verlief mein Leben nicht nur rosig. Mit einigen
Ereignissen ringe ich noch heute. Jedoch habe ich erst vor kurzem gelernt: Die
Wahl ist meine!
Ich kann die Erfahrungen meines Lebens verändern, wenn
ich nur mein Denken ändere.
Die erste große Liebe meines Lebens hat mich schwer
getroffen. Ich möchte dazu sagen, ich war nicht in der Lage mich zu öffnen und
Emotionen zu zeigen. Ich war stets gut gelaunt und konnte keinem meine wahren
Gefühle zumuten, nicht einmal mir selbst. Ich wollte nichts als Freude
empfinden, weil ich alle anderen Gefühle für überflüssig oder gar unangemessen
hielt. Doch lieben wollte ich immer. Und dann passiert es… Ich verliebte mich
so heftig, dass nicht einmal ich – die bisher jegliche Verknalltheit rational
weg geredet hatte – es leugnen konnte. Ich war ihr hoffnungslos verfallen, der
Liebe – diesem wunderbaren Gefühl und dem Mädchen welches diese Gefühle hervorgerufen
hatte. Ich wartete fast sechs Wochen auf sie und hielt meine Gefühle geheim, da
sie vergeben war und ich zu viel Rücksicht besaß. Viel zu viel Rücksicht! Was
bekam ich dafür? Nun, eine zwei-monatige Beziehung mit einer emotional
gestörten Person, der ich heute teilweise noch nachtrauere. Dennoch bin ich
heute glücklicher. Natürlich kann mein Glück heute nicht an den Freudentaumel
der Verliebtheit heran reichen, an das Gefühl dieser einen Person so zu Füßen
zu liegen und dem Glücksgefühl der Monogamie. Dennoch bin ich heute
glücklicher. Denn heute bin ich wieder bei mir selbst angelangt, bei meinen
wahren Gefühlen die ich auch auslebe mitsamt meinem wahren Ich. Und glaubt mir,
das ist gar nicht leicht! Die Gesellschaft diktiert einem heute als jungen
Menschen schon so viele Grenzen, dass man gar nicht mehr weiß wo man selbst
bleibt. Je größer der eigene Charakter je individueller man ist, desto mehr Raum
braucht man auch für sich selbst. Ein charakterloses Fahlgesicht hat weniger
mit der Gesellschaft zu kämpfen, als jemand der wirklich Charakter besitz. Noch
schwieriger wird es dann, wenn man in der Erziehung zu eben solchen Zügen
bekräftigt wurde – Eigenständigkeit, Kreativität, Individualität, womöglich
auch etwas Starrsinn (wobei Beharrlichkeit vielleicht eine sanftere
Formulierung wäre) und was sonst noch dazu kommt. Jeder hat eben seine eigen
Werte die er für wichtig erachtet, die ihn ausmachen, die ihn individuell
machen.
Bleibt die Frage offen: Wie viel von mir muss ich
eigentlich aufgeben, um in der Gesellschaft bestehen zu können, aber mich
gleichzeitig nicht ins Unglück zu stürzen?
Die Wahl ist meine!
Und ich wähle nur selten den leichten Weg…